Vom 4 .- 5. Juni 2016 fand im obersteirischen Neumarkt die SSP (Schweißsonderprüfung) der Steirischen Landesjägerschaft statt. Diese SSP steht unter der persönlichen Schirmherrschaft des Landesjägermeisters und wird nur alle zwei Jahre abgehalten. 44 Gespanne haben sich für diese Sonderprüfung angemeldet.


Bei dieser Sonderprüfung wurde für jedes Gespann – Hund und Führer – eine künstliche Rotwildschweißfährte (max. 250 ml. Rotwildschweiß) gespritzt. Auf einer Länge von mindestens 1.200 Schritten und einer Stehzeit von mindestens 20 Stunden werden vom Jagdgebrauchshund sowohl eine sehr gute Nasenleistung als auch der Fährtenwille und das sichere Halten der künstlichen Schweißfährte verlangt. Der Hundeführer muss seinen vierbeinigen Jagdkameraden sehr gut kennen, ihn „lesen“, damit er einschätzen kann, ob er der künstlichen Schweißfährte folgt oder sich von Gesundfährten des Wildes ablenken lässt. Innerhalb von 60 Minuten soll das Nachsuchengespann am Ende der Fährte, beim ausgelegten Rotwildhaupt ankommen.
Bestanden hat man die Prüfung dann, wenn der Hundeführer nicht mehr als drei Mal von der Fährte abgekommen ist und innerhalb des Zeitlimits beim Stück ankommt. Drei Leistungsrichter begleiteten jedes Nachsuchengespann.

 

Biene v. Heiligbrunn (Wurfdatum 8.5. 2014) hat sich bei dieser SSP hervorragend gehalten! Lediglich eine Verleitfährte war kurzfristig für Biene verlockend, und die benötigte Zeit von 23 Minuten war hervorragend. Wir erreichten einen sehr guten zweiten Preis und konnten uns vor vielen Schweißhunden platzieren.

 

Ich bin sehr stolz auf unsere Biene!


Hans Silberschneider

 

5. Dezember 2015 - IHA Wels

 

Biene erhält von Richter Ing. Horst Hellmich ein "sehr gut" mit folgender Bewertung:

 

"Auge dunkel, korrekte Schere, Größe 60,5 cm.

Typischer Hündinnenkopf, ordentlich Hals-Rücken-Linie, korrekte Brust. Läufe: Ellbogen etwas lose, hinten hakeneng, Haar korrekt ausgebildet, Bewegung flüssig, Wesen freundlich und ruhig, ansprechender Schlag".

Das Trockentraining hat sich gelohnt....

28. Juli 2014 - 3 Wochen mit Biene

 

Drei gemeinsame Wochen mit unserer Biene sind nun vorbei – Zeit für einen kurzen Rückblick.

 

Biene ist eine leidenschaftliche Autofahrerin. Bereits die Heimreise hat sie fast zur Gänze verschlafen. Bei einer kurzen Rast bei der Raststation Kammern mußten wir sie überreden, damit sie mit uns aussteigt und uns begleitet.

 

Zu Hause angekommen waren die Eindrücke natürlich riesig: neue Umgebung, neue Düfte, neue Nachbarn … einfach spannend.

Die ersten Nächte mit unserer Biene waren geprägt von Gesangs- und Stimmtrainingseinlagen. Unsere Operndiva hat uns anfangs alle zwei Stunden den ohnehin seichten Schlaf geraubt. Aber was tut man(n) nicht alles für seine Biene …

Nach einer Woche wurden die Nächte deutlich ruhiger und wir konnten bereits bis 05.00 Uhr durchschlafen.

 

Am Tag ist sie eine echte Hummel – neugierig, mutig, bewegungs- und entdeckungsfreudig und nach ihren Sturm- und Drangperioden ist sie sehr anhänglich und verschmust.

Bei unseren täglichen Spaziergängen bevorzugt sie den Wald. Sie hält zwar nichts von Pilzen aber die Düfte im Wald begeistern sie. Entlang befahrener Straßen ist sie noch nicht so selbstbewußt, aber das wird sicher noch werden.

 

Wir nehmen unsere Biene bei fast allen Aktivitäten mit, zum Einkaufen, zum Mittagessen in den Gastgarten, zu Freunden uvm.. Auswärts zeigt sich unsere Biene meist von ihrer besten Seite und schläft dann ruhig und gesittet unterm Tisch.

 

Kulinarisch bevorzugt sie Rinderpansen. Biene frißt Pansen mit Leidenschaft zum Leidwesen von Silke die den Duft von frischen Pansen nicht unbedingt mag … Rindfleisch und Hühnerfleisch sind auch ok – sie liebt das BARFen.

 

Nach drei Wochen können wir uns gar nicht mehr vorstellen, daß sie nicht da wäre (und uns beschäftigt  J) …