25. Oktober 2015 -

 

Benni und Heike bestehen mit Bravour die Brauchbarkeitsprüfung! Wir gratulieren dem erfolgreichen Gespann!

19. Jänner 2015 - Wie die Zeit vergeht…

 

Nun ist es schon einige Monate her – seit wir Benedict bei uns haben.

Mittlerweile ist er bereits 61 cm groß und wiegt 23,3 kg.

Benedict ist nach wie vor sehr freundlich, neugierig und ein kleiner Schlawiner.

Jeden Tag fällt ihm etwas Neues ein – wie er uns auf Trapp halten kann.

 

Ein kurzer Ausschnitt – was in den letzten Wochen/Monaten passiert ist:

 

Von Juli bis Oktober besuchten wir mit Benni einen Welpenkurs. Dieser begann bereits eine Woche nachdem wir ihn aus Wolfern abholen durften. Er war zu diesem Zeitpunkt erst 9 Wochen alt, aber er hat sich sehr gut in die Welpengruppe eingefügt und gezeigt, dass er sehr lernwillig ist und sich mit anderen Hunderassen gut versteht.  Für die Sozialisierung der Kleinen können wir einen Welpenkurs sehr empfehlen.

 

Im Oktober gab es dann unser erstes Welpentreffen in Stainz. Benni konnte viele seiner Geschwister sowie seine Mama und seinen Papa wieder sehen. Auch für uns war dieses Treffen sehr schön und lehrreich.

 

Dann war es soweit – wir feierten unser erstes Weihnachtsfest mit Benedict!

Wir waren natürlich sehr neugierig, wie Benni auf den Weihnachtsbaum reagiert. Nun, kaum stand der Baum im Wohnzimmer wollte er diesen gleich markieren. (markieren à derzeit seine liebste Beschäftigung) Wir konnten dies noch im letzten Moment verhindern. Beim Schmücken des Baumes war er ebenfalls eher skeptisch und hat alles ganz genau aus 2 Meter Entfernung beobachtet.

Nachdem der Baum fertig aufgeputzt war, hat Benni doch tatsächlich das Interesse an dem Baum verloren.

 

3 Tage später kam der erste Schnee. Nach kurzem beschnuppern der weißen Pracht war klar – Benni liebt Schnee und er wollte gar nicht mehr ins Haus.

 

Zu Silvester waren wir sehr überrascht, wie gelassen er ist. Natürlich haben wir ihn im Haus behalten, da es zum Jahreswechsel bekanntlich sehr laut wird. Er hat die meiste Zeit geschlafen und auf keinen einzigen „Knall“ reagiert.

 

Vor 2 Wochen besuchten wir Annette, Roland, Dessa und Bina in Wolfern.

Bina und Benni kann die Gold-Medaille für „Marathonspielen“ verliehen werden.

Dessa hat beide aus sicherer Distanz beobachtet und aufgepasst, dass sie nichts anstellen.

Annette und Roland gaben uns sehr gute Tipps für das Training mit Benni. Ende Jänner/Anfang Februar beginnt der Kurs für die Anlagenprüfung – die bereits im April wäre. In diesem Vorbereitungskurs wird sich dann herausstellen, ob Benni mit 11 Monaten bereit für die Anlagenprüfung ist.

Zum Abschluss noch ein kleiner Bericht von unserem Benedict an seine Wurfgeschwister:

 

 

Liebe Wurfgeschwister!

 

Wie ihr sehen könnt, geht es mir sehr gut. Meine Menschen kümmern sich sehr gut um mich – naja, ist ja auch ihre Aufgabe!!

Ich erzähle euch nun  - wie es mir die letzten Wochen/Monate so ergangen ist.

Im Sommer habe ich entdeckt – wie cool es ist – den Garten umzugraben.

Wenn ich alleine im Zimmer bleiben muss, habe ich zwar keinen Garten zum graben, aber jede Menge andere Dinge zu erkunden.

Es hilft auch nichts – wenn „meine Spielsachen“ in Kartons gepackt werden…

Nach getaner Arbeit ist es schon schön ein bisschen zu schlafen.

Manchmal bekomme ich auch einen leckeren Putenhals – mmhhh

Besonders toll sind die Spaziergänge über die Felder – da kann ich rennen und schnüffeln und markieren und graben – so richtig nach meinem „Geschmack“…

Meine lieben Geschwister, ich hoffe wir sehen uns bald wieder!

 

 

25. Juli 2014 - Bericht von Benedict - ein ganz normaler Tag im Garten

 

Liebe Wurfgeschwister!

Ich möchte euch heute über einen ganz normalen Tag im Garten erzählen

Nach dem Frühstück (mhmm lecker) bewege ich mich mit einem vollen Bauch Richtung Garten.

Auf der Terrasse begutachte ich mal meinen Spielplatz

 

Naja, noch nicht Zeit zu spielen – Essen muss erst verdaut werden, also hopp auf Herrli´s Schoß

 

Nach einiger Zeit setzt er mich runter, und meint, dass wir jetzt spielen werden … aber ich will noch nicht spielen … ist das wirklich sein Ernst?

… ich kann auch ein gaaaanz böses Hündchen werden …

… nützt nichts, also schnell hinter einem Baum verstecken, vielleicht sehen sie mich ja nicht …

…. Moment ist da vielleicht ein Vogerl? Schnell einmal vorstehen, das wollen ja alle von mir …

… Okay, Vogerl nicht erwischt… Hey – ich sehe mein Frauerl am Boden sitzen – nichts wie hin zu ihr…

Ich lege mich einfach ganz putzig zu ihr und halte mich an ihrem Bein fest… Na super – Herrli kommt und auch mein Frauerl will spielen…

 

... geh‘ jetzt mit dem Miniaturnussbaum spielen, der hat es mir sowas von angetan…

… da drüben ist auch noch diese komische Pflanze, ich sag’s euch – die macht sich voll breit… im Blumenbeet

… hoffentlich sieht mich keiner…

… so – nun legen wir ein kleines Päuschen ein…

So ihr Lieben, sende euch noch Fotos von mir – haben meine Menschen gemacht…

Ich sag’s euch - jedes  Mal,  wenn sie durch ein kleines schwarzes Kasterl schauen und auf irgendetwas drücken – manchmal blitzt es auch??, sind sie ganz auch dem Häuschen…  (hab gehört dass sie es Fotoapparat nennen – daher auch die Fotos ;-))

Ich verabschiede mich für heute, denn mein Abendmahl wartet schon auf mich.

Bis bald, euer Benedict

22. Juli 2014 - erster Bericht von Dieter und Heike

 

Nun haben wir Benedict  „Benni“ bereits etwas über 2 Wochen bei uns.

Er gibt uns täglich Aufgaben, die wir meist bravourös meistern. Naja – ok, wir versuchen es… ;-)

Die ersten Nächte war natürlich nicht an Schlaf zu denken, für Benedict war es auch nicht leicht, ohne seine Mama Dessa und Geschwister, sowie ohne Annette und Roland auszukommen.

Er sang uns die ersten Nächte alle möglichen Arien (von Aida bis Zauberflöte) voller Inbrunst vor.

Mittlerweile schläft er von ca. 22:00 bis 05:00 durch.

 

Das BARFen war für uns auch „Neuland“, jedoch konnten wir Dank Annette sehr schnell ein Gefühl

dafür bekommen, wie wir was unserem Süßen kredenzen können und er hat einen ausgesprochen gesunden Appetit.

 

Die häufigsten verwendeten Wörter waren zu Beginn „pfui“ und auuu“  aber auch…

… jö – na is er liab,

… schau was er schon kann,

… mei - er is ja soooo herzig…

 

Die ersten Tage verbrachten wir in Guntramsdorf, damit sich Benedict die erste Zeit an uns gewöhnen konnte. Wir denken, er hat uns doch sehr schnell ins Herz geschlossen, weil er sehr anhänglich wurde und nach wie vor unsere Nähe sucht.

 

Seit der zweiten Woche sind wir nun in Kohfidisch, wo er sich im Garten so richtig austoben kann und die ganze Familie kennen lernen konnte. Benni ist sehr freundlich und freut sich über jeden Besucher! Er bleibt auch gerne ein paar Stunden bei unseren Eltern, aber wenn wir dann wieder kommen und er nur unsere Stimmen hört, läuft er uns voller Freude entgegen.

(Er wedelt nicht nur mit seiner Fahne, sondern das ganze „Hinterteil“ ist in Bewegung J)

 

Er möchte so ziemlich alles fressen, was ihm vor den Fang kommt.

Einige Beispiele: Beton, Steine, Erde, Blätter, Holz (vorzugsweise die Rinde der Birke)

und alle Pflanzen und Blumen sowie jedes Insekt…..

…doch am liebsten knabbert er an seinem Pansenstangerl.

 

Letzten Samstag gab es in der Welpenschule ein Wiedersehen mit seiner Schwester Bakira.

Aufgrund der großen Hitze waren beide nicht sehr lernwillig und wollten ihr Schattenplätzchen auf keinen Fall verlassen. (Ist ja nur zu verständlich!)

Er ist sehr lernwillig, jedoch wenn er keine Lust mehr hat – da kann er sehr stur und taub sein.

 

Wenn Benni seine 10 Minuten hat, naja – wie sollen wir es sagen/schreiben… also er ist dann außer Rand und Band – springt wie ein junger Springbock durch die Gegend, versucht seine Beißkraft unter Beweis zu stellen – keine Pflanze, keine Baumrinde, kein Blatt, kein Stein, kein Insekt etc. ist vor ihm sicher. Am liebsten spielt er mit dem langen Gartenschlauch, mit dem Besen, auch die Papiertonne wurde bereits angebellt und angeknurrt, aber sein Favorit ist die Reizangel mit einem rosa Schweinchen drauf.

 

Er durfte natürlich auch bereits sein künftiges Revier bei der Fütterung des Wildes erkunden, war sehr aufmerksam und die Nase – wie sollte es auch anders sein – war wie ein Staubsauger am Boden

festgesaugt!

 

Unser kleiner Schlawiner bereitet uns viel Freude und bereichert unser Leben sehr.