Mehr Infos über die einzelnen Welpen und wo sie zukünftig leben und jagen werden im Teil 1 (1. bis 40. Tag) bei den einzelnen Welpen.

Alvis alias Arco mit Josef und Margit Achleitner

Ein kleiner Welpi,

der tat was er jetzt will,

dann wurd' der Alvis weggebracht,

jetzt ist's hier wieder still.

 

Am Nachmittag war es dann soweit, auch der letzte unserer fünf Schätze ist aus der Waldrandstraße ausgezogen. Wir haben den Abschied noch ein bisschen hinausgezögert und einen Ausflug nach Windhaag bei Perg gemacht und Alvis, der in Zukunft Arco heissen wird, zu seiner neuen Familie gebracht. Auch dort wurde er schon sehnlichst erwartet. Die Fahrt war völlig entspannt und auch dort hat Arco sich mit Dessa alles in Ruhe angeschaut und nach einiger Zeit ist er ganz friedlich und glücklich zu den Füßen seines Herrlis eingeschlafen. Ein gutes Gefühl, dass alle Welpen so gute Zuhause gefunden haben.

 

Auch Alvis alias Arco und der Familie Achleitner wünschen wir, dass Arco viele glückliche und schöne Jahre mit und bei Euch verbringen kann.

Christoph Eder mit seinem Spezi Toni

18. Mai 2013 (60. Tag)

 

Zwei kleine Welpis,

die wollten nicht hinein,

der Toni wurde abgeholt,

der Alvis war allein!

 

Heute Vormittag wurde der vorletzte Welpe, Antonius alias Toni, abgeholt. Er und Alvis bleiben recht in der Nähe, nur 30 bis 40 Minuten von uns entfernt. Macht Euch gefasst, sollte Dessa's und unsere Sehnsucht nach den Rackern zu groß werden, kommen wir Euch besuchen.

 

Auch der Toni wurde schon sehnlichst erwartet, alles wurde zuhause vorbereitet und wir wünschen auch der Familie Eder sehr viel Freude mit Toni und vorallem sehr sehr viele schöne gemeinsame Jahre!

Dessa, Alvis und der Marder

Dessa ist unglücklich, sie vermisst ihre Buama. Heute Früh hat sie ihr Futter verweigert. Jetzt geniesst sie die letzten Stunden mit Alvis, der mit Dessa im Wohnzimmer und Garten spielt und sich alles ganz in Ruhe anschaut. Sogar mit Samba hat er angebandelt.

Alvis bandelt mit Samba an
Arthur mit seinem neuen Herrli Dieter Berger aus Jagerberg

17. Mai 2013 (59. Tag)

 

Vier kleine Welpis,

die wuselten herbei,

Arthur, Apollo wurden abgeholt,

da waren's nur mehr zwei.

 

Heute war ein harter Tag, am Vormittag wurde Arthur von seinem neuen Herrli abgeholt. Nach 3 Stunden Autofahrt bis in die Südsteiermark wurde er schon sehnlichst von seinem Frauli und seinem neuen Freund und Spielgefährten Ares erwartet.

 

Liebe Lisa, lieber Dieter, wir hoffen, dass Ihr ganz ganz viele schöne Jahre mit Arthur haben werdet - noch dazu wo Ihr schon über 1 Jahr auf ihn gewartet habt.

Am Nachmittag haben wir wieder mit den restlichen Welpen gespielt und gekuschelt - meine Blumen werden immer weniger und die Buama auch...

Roland mit Toni und Alvis
Apollo mit der Familie Schild aus Raab

Am Nachmittag wurde dann Apollo von seiner neuen Familie abgeholt.

 

Danke für das Feedback, dass Ihr gut zuhause angekommen seid. Apollo hat bereits Bekanntschaft mit den Schafen und den Hühnern gemacht, war mit Erwin im Wald und hat den zahmen Feldhasen hinterm Haus gestaubt. Von all diesen Eindrücken und Aufregungen wird er heute Nacht sicher träumen!

 

Auch Euch wünschen wir sehr sehr viele wunderbare Jahre mit Eurem Pollo.

 

Apollo vor seiner Abreise bei uns im Garten
Artus mit seinem neuen Rudel - der Familie Bango aus Hornsburg

16. Mai 2013 (58. Tag)

 

Fünf kleine Welpis,

die war'n ganz lange hier,

dann wurde Artus abgeholt,

da war'n es nur mehr vier.

 

Der erste von unseren Buama wurde heute Vormittag abgeholt. Obwohl wir es immer verneint haben, jetzt ist uns doch ein bisschen schwer um's Herz. ABER: wir wissen, dass er schon sehnlichst erwartet wurde und wir wünschen der Familie Bango sehr sehr viele schöne Jahre mit Artus.

unser "Jüngster" verlässt uns als Erster
fang mich - fang mich doch!

Am Nachmittag hat die verbliebene Meute mit Dessa unseren Garten verwüstet. Am schönsten waren das Verstecken unter der großen Fichte und das Spielen mit dem großen Ball.

Arthur - Bürste-aufstellen funktioniert auch schon recht gut ...
... und frech-schauen sowieso - Toni
ich bin sooo klein, dass mich niemand sieht, oder??? Apollo
Alvis
Alvis und Dessa

15. Mai 2013 (57. Tag)

 

Heute sind unsere Buama genau 8 Wochen alt. Wir geniessen unseren letzten Tag alle gemeinsam.

 

Dessa tobt mit ihnen durch den Garten, sie spielen richtig fangen. Sehr lustig. Dessa läuft vorne weg, 4 Buama japsend hinten nach. Dessa schlägt Haken, die Kleinen sind sehr koordiniert und machen alle Richtungsänderungen von Dessa sofort mit. Nur Apollo spielt zuerst nicht mit, er hat Herrlis Riesenschuhe entdeckt und tritt in Muttis Fussstapfen und versucht den Schuh zu apportieren. Er wird sicher mal sehr brav alles apportieren, was ihm in die Quere kommt.

Alvis und Dessa
Toni
bin ich stark!!!
die Anreise mit dem Sammeltaxi

14. Mai 2013 (56. Tag)

 

Hurra, endlich scheint wieder die Sonne! Am Nachmittag machen wir unseren vielleicht letzten gemeinsamen Ausflug auf eine frisch abgemähte Wiese. Das war vielleicht ein Spass!

hey, schaut einmal, was ich da gefunden hab!
Apollo ist geschafft!
unter Dessa's strengem Blick

13. Mai 2013 (55. Tag)

 

Den Welpen gefällt es eigentlich recht gut in der Sommerresidenz und unsere Ohren können wieder ausspannen. Das tollste an der ganzen Sache ist, dass wir jetzt endlich im kleinen Teil die Sägespäne verwenden können und die Welpen seither fast ausschließlich dort ihr Geschäft erledigen. Ich glaube, sie finden das auch sehr angenehm.

 

Heute Nachmittag haben wir ein kurzes trockenes Sonnenfenster erwischt und die Welpen konnten sich im Garten in der Wiese mit einer - für meine Nase schon etwas streng riechenden - Rehdecke vergnügen. Da wurde gezerrt und gezogen, geknurrt und geschleckt.

 

Danach ging es noch einmal Mal zur Tierärtzin zur ersten Impfung. Die Welpen sind jetzt bereit für die grosse weite Welt mit vielen Abenteuern.

Herrli mischt auch mit
auch wenn's stinkt - ich find's toll!
Sicherheitsverwahrung

12. Mai 2013 (54. Tag)

 

Es ist wieder Stille eingekehrt in die Waldrandstraße 18. Die Rasselbande ist in die Sommerresidenz umgezogen. Ich erzähle Euch die ganze Geschichte, wie es dazu gekommen ist....

 

Gestern war leider wieder einmal so ein grauslicher Regentag. Die Welpen waren zwar bis Nachmittag im Aussengehege, aber nachdem es immer stärker regnete und auch sehr abgekühlt hatte, mussten sie dann doch irgendwann wieder in die ihnen mittlerweile so verhasste Wurfbox.

 

Alvis, unser Ausbrecherkönig, hat uns dann auf Trab gehalten: rein in die Kiste, mit viel Schwung und ausgeklügelter Alvistechnik binnen Sekunden wieder raus aus der Kiste. Dieses Rein - Raus-Spiel haben wir ein paar Mal gespielt, dann musste eine Lösung gefunden werden. Alvis fand es zwar toll ausserhalb der Kiste, aber alleine war ihm dann doch nicht so wohl bzw. langweilig. Für den Rest des Tages und die Nacht haben wir Alvis gemeinsam mit Arthur in die Gehschule verfrachtet, da war zumindest kein Ausbrechen mehr möglich.

 

Heute Vormittag, nachdem die Rasselbande stundenlang ihren Unmut lautstark kundgetan hatte, war Herrlis Nervenkostüm etwas angekratzt. Und Schwupp war ein Teil unseres Gartenhauses ausgeräumt und die Wurfkiste ist mitsamt ihrem Inhalt übersiedelt.

 

Und so ist es gekommen, dass es fast unheimlich still wurde im Wohnhaus in der Waldrandstraße 18. Und interessanter Weise ist es auch in der Sommerresidenz auffallend still.

Die Fünf

8. Mai 2013 (50. Tag)

 

HILFE, wir leben noch! Ich melde mich zurück! Die Welpen halten mich auf Trab, ich hatte leider keine Zeit zu schreiben....

 

Heute Mittag waren wir mit den Welpen beim Tierarzt chippen. Alle waren ganz tapfer. Die Tierärztin hat sie komplett durchgecheckt, bei allen passt das Gebiss und bei allen kommen die Hoden bereits heraus.

 

Ich habe auch gleich die Chance genützt und habe alle Welpen gewogen. Mei, wie das schön gegangen ist. Sie wiegen zwischen 4,8 kg (Apollo) und 5,6 kg (Arthur).

 

Herrli hat den Zwingerausgang noch einmal erhöht, jetzt tut sich auch Alvis schwer, auszubrechen.

Samba denkt sich: nichts wie weg von hier!

5. Mai 2013 (47. Tag)

 

Heute wurde die Liebesgeschichte Apollo - Basti so richtig vertieft. Meine Schwester samt Kindern kam nochmal extra aus Wien angereist, weil Basti unbedingt "seinen" Apollo ein letztes Mal sehen wollte. Man hörte den ganzen Tag nichts anderes als: hast du gesehen, wie lieb Apollo schaut, hast du gesehen was Apollo kann, und und und. Er wollte ihr sogar das Versprechen abringen, dass meine Schwester die Jagdprüfung machen muss, damit sie beim nächsten Wurf einen Welpen bekommen.

 

Wir sind heute wieder mit allen Welpen, Dessa und sogar der alten Samba in den Wald gefahren. Das war das erste Zusammentreffen von Samba und den Welpen. Bis dahin hat sie sie ignoriert und tunlichst jeglichen Kontakt mit ihnen vermieden.

 

Den Welpen hat es im Wald bei der Rehfütterung sehr gefallen, sogar Fangenspielen um die Rehfütterung war angesagt.

Fangenspielen rund um die Rehfütterung

7. Mai 2013 (49. Tag)

 

Als wir die Hunde zu Mittag in den Zwinger hinaus befördert haben, konnte Herrli gar nicht so schnell schauen, wie Alvis wieder rausgeklettert ist. Er springt in die Höh', hakt mit den Schultern bei der Oberkante ein, schiebt mit den Hinterläufen nach, während er mit dem Kopf beim Türrahmen dagegenhält. Wenn er weit genug oben ist, lässt er sich vorne runterplumpsen. Das geht aber so schnell, so schnell kann man gar nicht schauen. Deshalb muss heute die Türe vom Zwinger geschlossen bleiben.

 

Am Nachmittag regnet es kurz und heftig, mit ein paar Mal donnern. Die Welpen liegen ganz hinten zusammengekuschelt in ihrer Hütte - es tangiert sie überhaupt nicht. Hauptsache draussen! Ich hatte fast ein schlechtes Gewissen, weil die zwei Grossen im Haus und die Welpen draussen waren.

Toni mit Papa Cicero

3. Mai 2013 (45. Tag)

 

Dieser Morgen hat meine Nerven und vielleicht auch die der Welpen auf deren Grenzen getestet. Wir hatten von 6.05 bis 8.45 fast durchgehendes Prostestgeschrei. Wer dieses Welpengeheule nicht kennt, dem sei gesagt, fast 3 Stunden davon bringen einen nahe an die Grenzen. Da es leider in Strömen geschüttet hat konnten wir die Welpen nicht nach draussen verfrachten und wir alle mussten das Geheul ertragen.

 

Zu Mittag war der Wettergott dann gnädig mit uns und die Rasselbande wurde schnurstraks in den Zwinger verfrachtet. Da waren sie glücklich und ich auch! Es ist kaum zu glauben, aber sie ziehen Gatsch und nicht so perfektes Wetter einer sauberen, gemütlichen Wurfkiste vor. Ich kann es eh verstehen. Draussen tut sich was, da können sie durch den Tunnel fetzen, meine restlichen Pflanzen zerstören, raufen, spielen, graben und vieles mehr.

 

Am Nachmittag hatten wir dann Besuch vom Papa. Ich würde ja gerne wissen, was in so einem Hundekopf vor sich geht. Ob er wohl wusste, dass das seine Söhne sind? Obwohl er sehr freundlich war, haben wir und nicht getraut, ihm die Welpen vor die Füsse zu setzen. Es wäre zwar bestimmt nichts passiert, aber wir wollten kein Risiko eingehen. Deshalb gibt es nur ein Foto von Cicero mit Toni im abgesicherten Modus. Ich finde sie sehen sich ähnlich!

 

Dessa war Cicero gegenüber etwas reserviert, er durfte ihr nicht zu nahe kommen. Sie haben zwar ein bisschen gespielt, aber wirklich nähern durfte er sich ihr nicht. Ich glaube sie hat zu ihm gesagt: "da schau her, ich kümmere mich noch um Deine 5 Söhne, die ganze Arbeit ist an mir hängen geblieben, ich hab jetzt erst einmal genug!"

2. Mai 2013 (44. Tag)

 

Heute haben die Welpen Regen kennengelernt. Bis zum späten Nachmittag hat das Wetter Gott sei Dank durchgehalten - weil der Aufenthalt der Welpen im Haus wird immer schwieriger. Sie wollen einfach nicht mehr in der Wurfbox sein.

 

Am Nachmittag haben wir zum ersten Mal in einiger Entfernung geschossen, die Welpen haben kurz inne gehalten und geschaut, waren aber in keinster Weise beeindruckt, geschweige denn ängstlich.

 

Als "Leckerbissen" gab's heute von Herrli frischen Rehpansen. Fressen in dem Sinn konnten sie ihn nicht, aber ein Gerangel darum hat es gegeben.

 

Leider hat es dann gegen Abend zu regnen begonnen, wir konnten die Racker noch draussen füttern, aber gegen 19.30 wurde der Regen immer intensiver und so musste ich sie einsammeln. Normalerweise laufen sie freudig zusammen, wenn ich mich ihnen nähere. Das haben sie zuerst auch getan, aber als ich die ersten Beiden hinein in die Wurfbox getragen hatte, warteten die restlichen Drei in sicherer Entfernung in der Hundehütte. Arthur war dann der letzte, den musste ich richtig aus dem letzten Winkerl der Hundehütte rausholen und reintragen. Na da war dann was los. Gut dass sie schon so müde waren nach all den neuen Erfahrungen des Tages, nach einem kurzen Gerangel sind sie dann zufrieden eingeschlafen.

Apollo, Toni und Alvis

1. Mai 2013 (43. Tag)

 

1. Mai - der erste grosse "Feiertag" eines Jagdjahres. Am Vormittag haben wir Jagdhornbläser die Strecke verblasen - unsere 5 wackeren Burschen waren natürlich live dabei. Wer einmal ein guter Jagdhund werden will, muss auch das aushalten. Sie waren relativ unbeeindruckt. Im Garten unseres Jagdleiters durften sie zu zweit herumwuseln, wurden viel gestreichelt, hatten zum ersten Mal Kontakt mit einem anderen Hund. Wieder sehr viele tolle Erfahrungen. Am Nachmittag war dann meine Schwester samt Kindern zu Besuch, also man kann mit bestem Gewissen sagen: die Welpen sind sehr gut sozialisiert.

 

Auch der präparierte Marder war wieder "im Spiel", diesmal haben sie zu fünft gemeinsam gezerrt.

Artus

30. April 2013 (41. Tag)

 

Heute hat der Tag schon in der Früh aufregend begonnen - Alvis hat sich selbst aus der Wurfkiste befördert und Artus war ihm schon dicht auf den Fersen, den konnte ich grad noch von seinem waghalsigen Abenteuer abhalten. Jetzt wird es richtig spannend. Herrli muss heute wieder einmal seine tischlerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Jedenfalls wurden die Rabauken gleich in der Früh ins Freigehege befördert, dort sind sie sicher. Den "Ausgang" vom Zwinger haben wir schon gestern innen mit Plexiglas verstärkt, damit ein Ausbruch nicht möglich ist.